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Worauf Sie beim Kauf einer elektrischen Terrassenheizung achten sollten

Sobald die Temperaturen sinken, wird es auf der Terrasse schnell ungemütlich. Eine effiziente Lösung, um auch an kühleren Abenden draußen zu sitzen, sind elektrische Terrassenheizungen. Sie spenden angenehme Wärme, sind umweltfreundlicher als gasbetriebene Modelle und lassen sich einfach bedienen. Doch welche Faktoren spielen beim Kauf eine Rolle? Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, um die beste Wahl für Ihre Terrasse zu treffen.

1. Heiztechnologie: Infrarot oder Konvektionswärme?

Bei elektrischen Heizstrahlern unterscheidet man hauptsächlich zwischen zwei Technologien:

  • Infrarot-Heizstrahler erzeugen gezielte Strahlungswärme, die nicht die Luft, sondern direkt die Personen und Gegenstände erwärmt. Dadurch geht kaum Wärme verloren, und die Effizienz ist besonders hoch.
  • Konvektionsheizungen erwärmen die Umgebungsluft, was bei windgeschützten Terrassen vorteilhaft sein kann. Allerdings dauert es länger, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Für den Außenbereich sind Infrarot-Heizstrahler oft die bessere Wahl, da sie sofortige Wärme liefern und weniger Energie verbrauchen.

2. Leistung und Heizbereich

Die Heizleistung einer Terrassenheizung wird in Watt angegeben. Je größer der zu beheizende Bereich ist, desto mehr Leistung wird benötigt. Eine grobe Orientierung:

  • 1.000 – 1.500 Watt: Ideal für kleine Balkone oder einzelne Sitzplätze.
  • 2.000 – 2.500 Watt: Geeignet für mittelgroße Terrassen mit mehreren Sitzplätzen.
  • 3.000 Watt und mehr: Für größere Terrassen oder Bereiche mit hoher Wärmeanforderung.

Es ist auch wichtig, die Strahlungsreichweite zu beachten. Eine hochwertige elektrische Terrassenheizungen bietet eine gleichmäßige Wärmeverteilung, ohne dass es direkt neben dem Gerät zu heiß wird.

3. Montageart: Standgerät oder Wandmontage?

Elektrische Terrassenheizungen gibt es in verschiedenen Bauformen. Welche sich am besten eignet, hängt vom Einsatzort und den persönlichen Vorlieben ab.

  • Standheizstrahler sind flexibel und lassen sich leicht umstellen. Sie eignen sich besonders für Mietwohnungen oder temporäre Einsätze.
  • Wand- oder Deckenheizstrahler sparen Platz und sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Sie sind ideal für fest eingerichtete Sitzbereiche.
  • Untertisch-Heizstrahler sind kompakt und erwärmen gezielt die Beine und Füße – eine gute Wahl für windige Terrassen.

4. Energieeffizienz und Betriebskosten

Ein entscheidender Vorteil von elektrischen Heizstrahlern ist ihre hohe Energieeffizienz. Besonders moderne Infrarotstrahler wandeln einen Großteil der aufgenommenen Energie direkt in Wärme um.

Tipps für einen sparsamen Betrieb:

  • Modelle mit Mehrstufenschaltung ermöglichen eine Anpassung der Heizleistung an den tatsächlichen Bedarf.
  • Bewegungssensoren oder Zeitschaltuhren helfen, Energieverschwendung zu vermeiden.
  • Achten Sie auf eine hohe IP-Schutzklasse, damit das Gerät wetterfest und langlebig ist.

5. Sicherheit und Wetterbeständigkeit

Da elektrische Terrassenheizungen oft im Freien genutzt werden, ist es wichtig, dass sie gut gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt sind. Die IP-Schutzklasse gibt an, wie widerstandsfähig ein Gerät ist:

  • IPX4: Schutz gegen Spritzwasser – ausreichend für überdachte Terrassen.
  • IPX5 oder höher: Schutz gegen Strahlwasser – ideal für offene Außenbereiche.

Zusätzlich sollte das Gerät über einen Überhitzungsschutz verfügen, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

6. Design und Komfortfunktionen

Neben der Funktionalität spielt auch das Design eine Rolle. Viele moderne Terrassenheizungen sind so gestaltet, dass sie sich unauffällig in das Ambiente einfügen. Es gibt zudem Modelle mit zusätzlichen Komfortfunktionen wie:

  • Fernbedienung oder App-Steuerung für eine einfache Bedienung.
  • Dimmfunktion, um die Wärmestärke individuell anzupassen.
  • LED-Beleuchtung, die das Gerät gleichzeitig als Lichtquelle nutzbar macht.

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